Die Meinungen bei Fans und Experten waren schnell gemacht: Kirk Cousins warf beim 17:9-Sieg seiner Minnesota Vikings gegen die Chicago Bears die schlimmste Interception der Saison, eventuell sogar der NFL-Geschichte.
Kurz vor Ende des zweiten Viertels schleuderte der Vikings-Quarterback den Football tief in die gegnerische Platzhälfte, doch ein Receiver war weit und breit nicht zu sehen. Stattdessen flog der Ball genau in die Arme von Bears-Verteidiger Deon Buch, der das Spielgerät wie nach einem Punt nach vorne tragen konnte.
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Was um alles in der Welt hat Cousins dazu bewogen, diesen Pass zu werfen, fragte man sich hinterher. Ziel war wohl Wide Receiver Justin Jefferson, doch dieser ging nach einem Gerangel schon früh zu Boden, was Cousins eigentlich hätte sehen müssen. Auch dass keine Flagge flog, hätte dem 33-jährigen Routinier auffallen müssen.
Cousins erwischte auch sonst einen eher durchwachsenen Abend. Zwar warf er zwei Touchdown-Pässe, insgesamt brachte er aber nur die Hälfte seine Zuspiele für 87 Yards an den Mann. Gut für die Vikings, dass man sich einmal mehr auf Running Back Dalvin Cook und die bärenstarke Defense verlassen konnte. Diese sorgte für drei Turnovers und liess zum ersten Mal in dieser Saison nur eine einstellige Punktzahl des Gegners zu. Die Vikings sind dank des siebten Siegs weiterhin im Rennen um die Playoffs, für die Bears ist der Zug hingegen abgefahren.
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Im zweiten Montagsspiel besiegten die Las Vegas Raiders die Cleveland Browns dank eines verwandelten Field Goals aus 48 Yards mit auslaufender Uhr mit 16:14. Die Raiders hielten damit ihre Chancen auf die K.o.-Runde aufrecht, doch die Browns dürfen sich trotz der Niederlage noch Hoffnungen auf die Postseason machen. (pre)
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Vom 9. bis 25. Mai ist es wieder so weit: Die Eishockey-WM 2025 in Schweden und Dänemark geht zum 88. Mal über die Bühne. Nachdem die Schweizer Nati letztes Jahr den WM-Final gegen Tschechien verloren hat, greift das Team von Nati-Trainer Patrick Fischer erneut nach den Medaillen.